Ich heisse Eva Fialová und wenn ich geboren wurde (das war schon ein bisschen früher), wusste ich, dass in meinem Leben zwei Sachen erscheinen, ohne dessen werde ich nicht sein können. Und zwar Familie, die ganz zahlenmässig ist und dann Tiere – hauptlich Hunde. Als Kind konnte ich zu Hause keinen Hund haben und so trug ich nach Hause, alles was lebte – Mäuse, Hamster, Schildkröten, Spitzmäuse, Frösche oder Nattern. Meine Eltern waren überhaupt nicht begeistert von meinem Benehmen, was ich aber nicht begreifen konnte und deshalb versteckte ich meine Tiere überallhin, wo es möglich war. Es hörte an einem Tag auf, wenn meine Mutti im Schrank die Wäsche umlegte und plötzlich sprang auf sie mein kleiner Frosch. Im anderen Regal fand sie die Natter, die dort schön zusammengerollt war.

Ich began also die Hunde von Leuten zu leihen, damit ich hätte mit denen rausgehen können. Ich bewältigte ruhig auch 4 Hunde auf einmal. Im Laufe der Zeit war es aber wenig für mich, nur spazieren zu gehen, und so began ich ‚(damals in den Verband SVAZARM) die Hunde zu bereiten. Das hat mir grossen Spass gemacht. Mein erster Hund, den ich mir beilagen konnte, war der Boxer Armín (das hatte ich schon meine eigene Familie). Er war ohne Ahnentafel, aber war nur mein. Er ist aber leider schon mit seinen sieben Jahren gestorben. Dann haben wir also Rottweiler-Hündin gehabt, aber die haben uns „brave“ Leute vergiftet. Wir hatten noch einige Hunde, aber die hatten meistens einen Geburtsfehler und haben uns bald in den „Hundehimmel“ verlassen.

Etwa im Jahre 1992 sah ich im Fernseher Film, in dem die Hauptrolle ein kleines niedliches Tierchen gespielt hatte, das aber ausgeklügelt war – es war GREMLIN. Ich war so begeistert davon, dass ich glaubte, die Schöpfer des Films mussten irgendwo einen Muster sehen. Ich war wie ein kleines Kind, das ein Spielzeug will und die Eltern wollen es ihm nicht kaufen. Etwas ähnliches wollte ixh, aber leider kein Tierchen war ihm genug verwandt. Die Jahre sind gelaufen und wir haben uns mit dem Mann verabredet, dass wir eine kleine Rasse kaufen. Damals hatten wir Tosa Inu – Jurášek hiess er und wiegte 65kg. Wenn er uns zeigen wollte, wie viel er uns liebt, waren wir voll von blauen Flecken.

Ich began, die alten Zeitschriften zu besichtigen – „Hund ist Freund des Menschens“ und wenn ich so die Seiten eine nach einer anderen blätterte, schrie ich auf ein mal: GREMLIN!!! Es war wunderbar, er guckte mich an vom Papier und ich glaubte nicht, dass ich ihn fand. Ich rief diese Anzeige gleich an und wenn ich nicht glaubte, dass ich soviel Glück haben könnte unm diese Babys haben zu können, weil die Anzeige war schon ein bisschen älter.

Na – und wie ist es ausgegangen? Das alles ist im Text „Geschichte der Zuchtstation“ geschrieben.